Wie stellt man Strahlanlagen auf maximale Leistung ein?

Wie stellt man Strahlanlagen auf maximale Leistung ein?

2022-08-30Share

Wie stellt man Strahlanlagen auf maximale Leistung ein?

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Das Design der Strahlausrüstung kann einen großen Einfluss auf den erhaltenen Oberflächenvorbereitungszustand und die Effizienz des Strahlens haben. Die Verwendung einer richtig eingestellten Strahlausrüstung kann Ihre Strahlzeit erheblich verkürzen und die Qualität der fertigen Oberfläche verbessern.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie die Strahlausrüstung auf maximale Leistung einstellen.


1.      Optimieren Sie den Luftdruck für das Sandstrahlen


Der optimale Strahldruck beträgt mindestens 100 psi. Wenn Sie niedrigere Drücke verwenden, wird die Produktivität mit ziemlicher Sicherheit reduziert. Und die Strahleffizienz sinkt um etwa 1,5 % pro 1 psi unter 100.

Stellen Sie sicher, dass Sie den Luftdruck an der Düse und nicht am Kompressor messen, da es zwischen Kompressor und Düse zu einem unvermeidlichen Druckabfall kommt, insbesondere wenn Sie lange Schläuche verwenden.

Messen Sie den Düsendruck mit einem subkutanen Nadelmessgerät, das direkt vor der Düse in den Strahlschlauch eingeführt wird.

Beim Anbringen zusätzlicher Ausrüstung sollte der Kompressor entsprechend dimensioniert sein, um einen ausreichenden Luftdruck an jeder Düse aufrechtzuerhalten (min. 100 psi).


2. Verwenden Sie ein geeignetes Abrasiv-Dosierventil, um einen optimalen Verbrauch zu gewährleisten


Das Dosierventil ist ein kritischer Teil der Schleifmittelzufuhr zur Düse, die die in den Luftstrom eingeführte Schleifmittelmenge präzise steuert.

Öffnen und schließen Sie das Ventil um einige Umdrehungen, um eine genaue Dosierung zu gewährleisten. Testen Sie die Produktionsrate, indem Sie auf die Oberfläche sprengen. Zu viele Schleifmittel können dazu führen, dass die Partikel miteinander kollidieren, die Geschwindigkeit verlangsamen und letztendlich die Oberflächenqualität beeinträchtigen. Zu wenig Strahlmittel führt zu einem unvollständigen Strahlmuster, was zu einer geringeren Produktivität führt, da einige Bereiche neu bearbeitet werden müssen.


3.      Verwenden Sie die richtige Strahldüsengröße und -art


Die Bohrungsgröße der Strahldüse kann sich direkt auf die Produktivität der Strahlarbeit auswirken. Je größer die Düsenbohrung, desto größer die gestrahlte Fläche, wodurch Ihre Strahlzeit verkürzt und die Produktivität gesteigert wird. Die Düsengröße sollte jedoch von der Projektspezifikation und der Luftverfügbarkeit abhängen. Es muss ein Gleichgewicht zwischen Kompressor-, Schlauch- und Düsengrößen bestehen.

Neben der Düsengröße beeinflusst auch der Düsentyp das Strahlbild und die Produktivität. Düsen mit gerader Bohrung erzeugen ein schmales Strahlmuster, das üblicherweise zum Punktstrahlen verwendet wird. Venturi-Düsen erzeugen ein breiteres Muster zusammen mit einer erhöhten Schleifgeschwindigkeit, was eine höhere Produktivität ermöglicht.

Auch die Strahldüsen müssen regelmäßig kontrolliert und ggf. ausgetauscht werden. Die Düsenauskleidung wird mit der Zeit abgenutzt und eine größere Bohrung erfordert mehr Luft, um den Düsendruck und die Schleifgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten. Daher ist es besser, eine Düse zu ersetzen, wenn sie auf 2 mm ihrer ursprünglichen Größe abgenutzt ist.

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4. Verwenden Sie den richtigen Strahlschlauch


Bei Strahlschläuchen sollten Sie immer eine gute Qualität wählen und den richtigen Durchmesser verwenden, um Reibungsverluste zu minimieren.

Als grobe Richtlinie für die Schlauchgröße gilt, dass der Strahlschlauch den drei- bis fünffachen Durchmesser der Düse haben sollte. Die Schlauchlängen sollten so kurz sein, wie es die Standortbedingungen zulassen, und passend dimensionierte Armaturen sollten installiert werden, um unnötigen Druckverlust im gesamten System zu vermeiden.


5. Überprüfen Sie die Luftzufuhr


Kontrollieren Sie regelmäßig die Luftversorgung und blasen Sie mit kühler und trockener Druckluft. Feuchte Luft kann dazu führen, dass das Schleifmittel verklumpt und den Schlauch verstopft. Es kann auch dazu führen, dass Feuchtigkeit auf dem Substrat kondensiert, was zu Blasenbildung führt, die zu einem Versagen der Beschichtung führen kann.

Die Luftzufuhr sollte außerdem frei von Kompressoröl sein, da dieses das Schleifmittel und damit die gereinigten Oberflächen verunreinigen kann.


 


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